Arthrose ist die mit Abstand am häufigsten anzutreffende rheumatische Erkrankung. Sie ist eine Schädigung des Gelenkknorpels, der sich nicht selbst wieder reparieren kann. Zusätzlich verändert sich durch Verlust von Gelenkknorpel der Gelenkknochen. Häufig tritt die Krankheit dann auf, wenn Gelenke dauerhaft zu stark beansprucht werden. Theoretisch können alle Gelenke befallen sein. Am häufigsten sind die Hüft- und Kniegelenke – aber manchmal auch die Fingergelenke – betroffen.
Der Häufigkeit von Arthrosebeschwerden entsprechend, gibt es einen sehr großen Bedarf an Informationen zur Beschwerdelinderung und eine Vielzahl an Fragen von Betroffenen.
Zerstörter Knorpel lässt sich allerdings nicht wieder aufbauen. In der Arthrose-Therapie geht es darum, vorhandenen Knorpel zu erhalten. Wichtig dazu ist Bewegung. Wenn die Gelenke schon so sehr schmerzen, dass die Patienten sich kaum noch bewegen können, ist das Ziel, die Schmerzen unter Kontrolle zu bekommen.
In der Therapie gibt es mehrere Möglichkeiten:
eine Behandlung mit Medikamenten sowie eine Behandlung ohne Medikamente oder eine Operation. Die ersten beiden Varianten kommen in einem frühen Stadium der Erkrankung in Frage. In einem späteren hilft oft nur noch eine Operation.
Im Auftakt-Gespräch der Reihe „Fragen an Experten“ sprechen Freya Willer-Westrich und PD Dr. Oliver Niggemeyer über typische Fragen von Arthrose-Betroffenen.
Das Gesprächs-Video ist auf unserer Website für jeden abrufbar.
Basis-Informationen finden Sie in unserer Arthrose-Broschüre, die Sie hier gerne kostenfrei anfordern können.
Wir werden die Gesprächsreihe mit anderen Themen fortsetzen und freuen uns, wenn Sie uns Ihr Feedback zu diesem neuen Format mitteilen.